Ganzheitliche alternative Behandlungsformen

Homöopathie

Homöopathie

Die Homöopathie – begründet durch den deutschen Arzt, Samuel Hahnemann, welcher 1820 das „Organon der Heilkunst“ verfasste, ist eine eigenständige Arzneitherapie, die auch als Reiztherapie bezeichnet wird, da sie Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert bzw. in die richtigen Bahnen lenkt. Krankheit wird nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, das nur ein einzelnes oder mehrere Organe bzw. Körperteile betrifft (wie z.B. einen Zahn), sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus - an einem kranken Zahn „hängt ein kranker Mensch“. Die Homöopathie betrachtet einen Menschen immer in seiner Gesamtheit, und beruht auf einem Naturgesetz: „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“. Durch die homöopathische Begleittherapie ist uns die Möglichkeit aus ganzheitlicher Sicht gegeben, krankhafte Prozesse schneller und sanfter, oft auch tiefgreifender zu beenden. Dabei steht die Ursachenbeseitigung als primäre Maßnahme, z.B. bei Schmerzen, Infektionen, Entzündungen und Funktionsstörungen, im Vordergrund.

Die aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich stammenden homöopathischen Mittel entstehen in einem speziellen Verfahren (Potenzierung), und sind für die alltägliche zahnärztliche Praxis eine sinnvolle und ergänzende Unterstützung. Das Wesen der Homöopathie liegt in der individuellen Unterscheidung von Zuständen, d.h. der Fokus liegt auf Modalitäten, zum Beispiel Situationen, die eine Empfindung verbessern oder verschlechtern. Dementsprechend lassen sich den unterschiedlichen Modalitäten verschiedene Arzneimittel zuordnen.

Neben der fachgerechten, zahnmedizinischen Behandlung, stellt die homöopathische Begleitung für uns eine effiziente Erweiterung des therapeutischen Horizontes dar.

Indikationen sind:

  • Karieserkrankung
  • Zahnfleischerkrankungen
  • Nerventzündung (Pulpitis)
  • Präparation von Zähnen (Schleiftrauma)
  • Abszesse
  • Maßnahme bei chirurgischen Behandlungen (z.B. komplikationslose Wundheilung und Blutungsprophylaxe)
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • chronische Parodontalerkrankungen
  • Herpes labialis
  • Soor
  • Kreislaufschwäche
  • Trockener Mund
  • Zungenbrennen
  • Stress, Angst, emotionale Belastung in der Zahnarztpraxis

Bachblüten / Rescue Tropfen – die sanften Helfer.

BachblütenDie Bachblütentherapie geht auf den englischen Arzt und Forscher Dr. Edward Bach (1886–1936), einen Pionier der psychosomatischen Medizin, zurück. Zur Anwendung kommen 38 speziell (homöopathieähnlich) aufbereitete Blütenauszüge von wildwachsenden Pflanzen und Bäumen, welche wir auf Ihre momentane Situation hin individuell für Sie in „Bachblüten-Mischungen“ zusammenstellen. Die wohl bekannteste Bachblüten-Mischung ist die Rescue Remedy Mischung – die Notfallmischung.
Aktuelle Forschungen bestätigen die Wechselwirkung zwischen Gefühlseindrücken und Reaktionen des Immunsystems. Eine positive Gemütsverfassung ist in der Tat die beste Vorsorge für körperliche Gesundheit.

Durch ihre energetischen Schwingungen wirken die Bachblüten als Katalysator zwischen der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene. Sie helfen so, energetische Blockaden zu lösen, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, und Krankheiten vorzubeugen. Dr. Bach spricht von „negativen Seelenzuständen“, die durch die Blüten ausgeglichen und harmonisiert werden können. Die Bachblüten unterstützen die Selbstheilungskräfte und wirken ganzheitlich, ähnlich wie die Homöopathie; also auf Seele, Geist und Körper.

Seit mehr als 70 Jahren gelten die Bachblüten als sanftes und nebenwirkungsfreies Mittel zur Begleitung bei seelischen Schwankungen – und nicht zuletzt spiegeln sich die Schwierigkeiten unseres Alltags in unseren Zähnen und Zahnhalteapparat wider.

Helfen können die Bachblüten bei:

  • ängstlichen, unruhigen oder panischen Patienten vor und während der Behandlung
  • bevorstehenden Veränderungen im Mundbereich wie z.B. beim Einsetzen von Kronen, Prothesen und Aufbißschienen
  • chirurgischen Eingriffen
  • kreislaufschwachen Menschen
  • Kindern, die beim Zahnarzt mit einer neuen Situation konfrontiert sind
  • bei Prothesenunverträglichkeiten
  • Herpes und Aphten im und am Mund
  • Patienten mit Bruxismus (Knirschen)

Entgiftung – Quecksilber richtig ausleiten.

Wir Menschen kommen täglich mit den unterschiedlichsten Substanzen und Umweltgiften in Berührung, die automatisch im Organismus gespeichert werden. Im zahnmedizinischen Bereich ist Amalgam mit seiner Quecksilberverbindung das bekannteste Beispiel.

Unser Bindegewebe ist der Bereich, durch den die Zellen und Organe mit allen Stoffen versorgt werden. Ist dieser Raum durch Ablagerungen in seiner Funktion gestört, können Zellen und Organe nicht mehr richtig arbeiten. Die Giftstoffe können dann in Blut und Gewebe übertreten. Damit entsteht eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung chronischer Krankheiten. Abhilfe kann hier eine ganzheitliche Entgiftung und Ausleitung sein. Für diese Einflussnahme stehen hochwirksame und ausgezeichnet verträgliche Heilmittel aus der Naturheilkunde zur Verfügung. Durch ein Testverfahren ermitteln wir aus ca. 6 unterschiedlichen Ausleitungsprinzipien die für Sie passende Entgiftungstherapie. Unterstützende Tipps und meist manuelle Therapien, welche von Ihnen selbst durchgeführt werden können, runden das Ganze ab und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des therapeutischen Gesamtkonzeptes.

Schüssler Salze

Beschwerden heilen und Wohlbefinden stärken
H.W. Schüßler (1821-1898) entwickelte die Biochemische Therapie auf der Grundlage seiner Kenntnisse der Homöopathie und seiner Forschungsergebnisse. Die Aussage Virchows, dass „die Krankheit des Körpers die Krankheit der Zelle sei“, ist der Ansatz für seine Therapie. Er fand heraus, dass es sich um 12 Salze handelt, die in einem gewissen Verhältnis im Körper vorhanden sein müssen, damit wir uns in einem körperlich und seelisch gesunden Zustand befinden.

Diese 12 Salzverbindungen werden nach homöopathischen Regeln potenziert, dienen aber dem Körper nicht nur als Anreiz, sich die entsprechenden Mineralverbindungen aus der Nahrung zu ziehen, sondern sorgen für die Verbesserung der Informationsübertragung und Lösung von Blockaden, Verbesserung des Zellstoffwechsels und die Erhöhung des Membranpotentials, Steigerung der Wirkung von Homöopatika und Allopatika, Regulation des Säure-Basen-Haushalts und Entsäuerung sowie eine Aktivierung des Immunsystems. Somit sind Schüssler-Salze eine Art Basis-Therapeutikum.
In unserer Praxis empfehlen wir Salze zum Zahn- und Knochenaufbau der Kinder, begleiten damit unsere „Knirscher- oder Parodontose-Patienten“ und setzen sie darüber hinaus spontan und individuell zum positiven Behandlungsverlauf ein.


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